Breathwork- & Atem-Coach

Breathwork- & Atem-Coach

Mit Breathwork gebe ich ein Tool an die Hand, das immer und überall einsetzbar ist, um sich mit seiner eigenen inneren Körperweisheit und Intuition zu verbinden und dadurch mehr Selbstbewusstsein und Handlungsfähigkeit zu erlangen. Es ist ein Tool, das beim Auftreten von unangenehmen Gefühlen oder Situationen sofort wirksam wird und den/die Anwender*in in einen ruhigeren, fokussierteren und entspannteren Zustand versetzt, um wieder klare Entscheidungen treffen zu können.

Zahlreiche Studien belegen, dass Breathwork einen maßgeblichen Einfluss auf das Gehirn sowie unser Nervensystem hat. Bei Anwendung reguliert es Körperfunktionen wie Herzschlag, Verdauung, Blutdruck, Körpertemperatur und Atmung und unterstützt den Gleichgewichtszustand (Homöostase) des Körpers.

Ich unterstütze Sie, eine bewusste und effiziente Atmung zu erlernen, die die Sauerstoffaufnahme verbessert, Schmerzen lindert, Verspannungen löst und Ihre körperliche Leistungsfähigkeit, Konzentration, Schlafqualität sowie Ihr emotionales Gleichgewicht und Wohlbefinden stärkt.

FAQ

Ihre Fragen beantwortet

Bei Breathwork geht es um die bewusste Anwendung verschiedener Atemtechniken, um Körper und Geist zu entspannen, Blockaden zu lösen und die emotionale und körperliche Gesundheit zu fördern.

Der Ablauf kann variieren, aber im Allgemeinen läuft eine Breathwork-Session wie folgt ab:

  1. Einführung und Setting
    Der/die Breathwork-Leiter*in erklärt den Ablauf, gibt eine Einführung zur Atmung und klärt über mögliche körperliche oder emotionale Reaktionen auf. Der Raum wird oft ruhig und entspannend gestaltet.
  2. Festlegen einer Intention
    Viele Breathwork-Sitzungen beginnen damit, dass die Teilnehmenden eine persönliche Absicht oder ein Ziel für die Session festlegen. Das kann z.B. Stressabbau, emotionales Loslassen oder einfach eine tiefere Entspannung sein.
  3. Atemtechnik Einführung
    Die spezifische Atemtechnik, die in der Sitzung verwendet wird, wird erklärt und demonstriert. Zu den gebräuchlichsten Techniken gehören die gleichmäßige tiefe Ein- und Ausatmung oder spezielle Methoden wie die verbundene Atmung, die holotrope Atmung oder die 4-7-8-Atmung.
  4. Aktive Atemphase
    Die Teilnehmenden beginnen mit der Atemübung, oft in einem bestimmten Rhythmus. Diese Phase kann je nach Technik zwischen 20 und 60 Minuten dauern. Während dieser Zeit werden die Teilnehmenden dazu ermutigt, sich auf ihre Atmung zu konzentrieren und emotionale oder körperliche Empfindungen loszulassen.
  5. Emotionale und körperliche Reaktionen
    Während der aktiven Atemphase können verschiedene Reaktionen auftreten, wie z.B. ein Kribbeln im Körper, emotionale Ausbrüche (Lachen, Weinen), ein Gefühl des Energieflusses oder eine tiefe Entspannung. Das Nervensystem wird reguliert und verborgene Emotionen können an die Oberfläche kommen.
  6. Integration und Ruhephase
    Nach der intensiven Atemphase folgt eine Ruhephase, in der die Teilnehmenden die Augen schließen und den Körper entspannen. Diese Phase dient dazu, das Erlebte zu integrieren und zur Ruhe zu kommen.
  7. Abschluss und Reflexion
    Am Ende der Session gibt es oft Raum für Reflexion, entweder in Stille oder durch Gespräche mit der Gruppe oder dem/der Leiter*in. Die Teilnehmenden können ihre Erfahrungen austauschen und reflektieren, was das Atmen in ihnen ausgelöst hat.
  8. Nachwirkungen
    Breathwork kann auch noch nach der Sitzung wirken. Manche Menschen fühlen sich nach einer Sitzung emotional gereinigt, körperlich entspannt oder geistig klarer.

    Eine Breathwork-Session kann sehr befreiend und heilend sein, da sie hilft, Stress abzubauen, Emotionen zu verarbeiten und eine tiefere Verbindung zum eigenen Körper herzustellen.

Meditation und Breathwork sind eng miteinander verwandt, aber sie sind nicht dasselbe. Beide haben das Ziel, Körper und Geist zur Ruhe zu bringen, unterscheiden sich aber in ihren Ansätzen und Methoden. Die wichtigsten Unterschiede sind:

1. Fokus
Meditation: Der Schwerpunkt liegt auf der Beobachtung des Geistes, der Gedanken und Gefühle, oft mit dem Ziel, einen Zustand innerer Ruhe, Achtsamkeit oder spiritueller Einsicht zu erreichen. Die Atmung kann Teil der Meditation sein, ist aber oft nur ein Mittel, um den Geist zu beruhigen.
Breathwork: Hier steht die bewusste Kontrolle des Atems im Mittelpunkt. Verschiedene Atemtechniken werden eingesetzt, um bestimmte körperliche oder emotionale Zustände zu beeinflussen, wie z.B. Stressabbau, emotionale Verarbeitung oder Energiearbeit.

2. Technik
Meditation: Es gibt viele Arten der Meditation (z.B. Achtsamkeitsmeditation, geführte Meditation, transzendentale Meditation), aber die meisten beinhalten die Beobachtung der eigenen Gedanken oder das Verweilen in einem bestimmten Geisteszustand, oft in Ruhe und Stille.
Breathwork: Verschiedene Atemmuster (z.B. schnelles, tiefes, verbundenes Atmen) werden aktiv eingesetzt, um physiologische Veränderungen herbeizuführen. Techniken wie die holotrope Atmung, die Wim-Hof-Methode oder die 4-7-8-Atmung sind spezifische Breathwork-Praktiken.

3. Körperliche Aktivität
Meditation: Meditation ist normalerweise passiv, oft sitzend oder liegend. Der Körper ist ruhig und der Fokus liegt auf der inneren Stille oder der Beobachtung.
Breathwork: Breathwork ist aktiver und kann zu starken körperlichen Empfindungen wie Kribbeln, Wärme oder Kälte im Körper, veränderten Bewusstseinszuständen oder emotionalen Ausbrüchen führen. Der Atem wird bewusst und intensiv eingesetzt.

Ziele:
Meditation: Das Hauptziel ist oft geistige Klarheit, Achtsamkeit, Stressabbau oder spirituelle Einsicht. Meditation hilft dabei, das Bewusstsein zu schärfen und sich von den täglichen Gedanken und Sorgen zu distanzieren.

Breathwork: Ziel von Breathwork ist es, das Nervensystem zu regulieren, emotionale Blockaden zu lösen und den Körper in einen Zustand der Heilung oder Entspannung zu bringen. Es hat oft eine stärkere körperliche Komponente als die Meditation.

Wirkung:
Meditation: Langfristige Praxis führt zu erhöhter Achtsamkeit, emotionaler Stabilität und geistiger Ruhe. Meditation verändert das Gehirn, indem es Bereiche stärkt, die für Aufmerksamkeit und emotionale Regulation zuständig sind.
Breathwork: Die Wirkung ist oft unmittelbarer spürbar. Es kann den Herzschlag verlangsamen, Stresshormone senken und emotionale Zustände intensiv beeinflussen. Viele Menschen fühlen sich nach einer Breathwork-Sitzung energetisiert, entspannt oder emotional gereinigt.

Fazit:
Während Meditation auf geistige Ruhe und Klarheit ausgerichtet und oft passiv ist, arbeitet Breathwork aktiv mit dem Atem, um physiologische und emotionale Veränderungen herbeizuführen. Beide Praktiken können sich jedoch ergänzen und bieten Wege zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden.

Ich arbeite mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen jeden Alters.

Folgende gesundheitliche Bedingungen gelten als Kontraindikationen für die verbundene Atmung und sollten vorab ärztlich abgeklärt werden:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (inkl. Herzinfarkten oder Schlaganfällen in der Vergangenheit)
  • Blutdruckprobleme (die nicht medikamentös kontrolliert sind)
  • Glaukom (Grüner Star) oder Netzhautablösungen
  • Epilepsie & Krampfanfälle
  • Aneurysmen im Gehirn oder Bauch
  • Schwere psychische Erkrankungen (z. B. Schizophrenie, bipolare Erkrankung)
  • Unkontrollierte Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes (Typ 1)
  • Atemwegserkrankungen (z. B. schweres Asthma, COPD, Long-Covid)
  • Akute Infektionen
  • Kürzlich durchgeführte Operationen (in den vergangenen 6 Wochen)
  • Schwangerschaft (besonders im Ersttrimester oder bei einer Risikoschwangerschaft)
  • Alkoholeinfluss oder Drogenkonsum
  • Einnahme von starken anti-psychiatrischen Medikamenten (Antipsychotika)

Ein Erstgespräch kann entweder online über Zoom, telefonisch oder persönlich in Linz stattfinden. Um einen Termin zu vereinbaren, senden Sie bitte eine E-Mail an lebensberatung.ooe@icloud.com oder nutzen Sie das Kontaktformular.

Terminabsagen sind 48 Std. vorher kostenfrei, ansonsten werden 50 % des Tarifes in Rechnung gestellt.

Als Beraterin/Coach verrechne ich direkt mit meinen Klienten. Die Bezahlung erfolgt immer mittels Honorarnote und Banküberweisung.

Sich zu verändern bedeutet, nicht mehr dieselben Entscheidungen
zu treffen wie bisher

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